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Linken-Kritik: Sachsen hat keinen Hitzeschutzplan
Dresden - Sachsen ist nach Ansicht von Linke-Politiker Marco Böhme (33) kaum auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet.
Bislang habe keine Kommune einen Hitzeaktionsplan, kritisierte der Landtagsabgeordnete am Donnerstag. Dabei sei Hitze nicht die einzige Gefahr. "Auch Dürre, Waldbrände, Starkregen oder Stürme werden den Freistaat immer stärker betreffen."
Im Juli habe die Bundesregierung ein Klima-Anpassungsgesetz beschlossen, die Länder sollen für die Vorsorge eigene Strategien erstellen.
Doch in Sachsen sei bisher von einer solchen Strategie nichts bekannt, so Böhme.
Der Abgeordnete hatte zuvor in einer Kleinen Anfrage im Parlament nach Hitzeaktionsplänen gefragt.
Titelfoto: Thomas Türpe