Dresden - Knapp 200 Millionen für die "Zu-kurz-Gekommenen": EU und Freistaat fördern benachteiligte Stadtquartiere bis 2027 mit insgesamt 196,5 Millionen Euro.

Die Sanierung von Gebäuden sei mit der Förderrichtlinie "Nachhaltige integrierte Stadtentwicklung" ebenso möglich wie die Umwandlung von Brachen in Grünanlagen oder die Optimierung kultureller oder touristischer Angebote, so Sachsens Regionalminister Thomas Schmidt (61, CDU).

Voraussetzung: Die Städte brauchen mehr als 5000 Einwohner und ein Handlungskonzept.

Die Beantragung läuft über die Sächsische Aufbaubank (SAB). Für kreisfreie Städte gibt's 70, für alle anderen Städte 75 Prozent Förderung.