Sachsens berühmtestes Heilbad feiert 175. Geburtstag, dabei begann alles in einem Holzschuppen

Bad Elster - Sachsens traditionsreichstes Heilbad feiert in diesem Jahr sein 175-jähriges Jubiläum. Die Sächsischen Staatsbäder, die Chursächsische Veranstaltungsgesellschaft und die Stadt Bad Elster (Vogtland) wollen dafür einiges auf die Beine stellen.

Die Geschichte der Heilbäder in Bad Elster geht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.
Die Geschichte der Heilbäder in Bad Elster geht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.  © IMAGO/Hans P. Szyszka

Am 25. Juni 1848 war es König Friedrich August II., der Bad Elster mit der Ernennung zum Königlich-Sächsischen Staatsbad den Aufstieg in die europäische Bäder-Elite ebnete. Was als Mineralwasserbad in einfachen Holzschuppen begann, ist heute ein moderner Gesundheitsstandort.

Bad Elster verfügt über ein Therapie- und Wohlfühlzentrum, Soletherme und Saunawelt, sechs Kliniken sowie Einrichtungen zur medizinischen Ausbildung, Forschung und Analyse. Darüber hinaus ist Bad Elster Kultur- und Festspielstadt.

"Wir sehen das Jubiläumsjahr hier als neue Chance, Bad Elster nach den letzten zwei Jahren großer Herausforderungen mit seinen Schätzen überregional noch bekannter zu machen", erläutert Staatsbäder-Chef Jens Böhmer (54). Die Übernachtungszahl ist zwar noch nicht auf Vor-Pandemie-Niveau, aber mit 450.000 vielversprechend.

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Das König-Albert-Theater war im Januar regelmäßig ausverkauft. Der Veranstaltungskalender ist voller denn je. Kleiner Auszug: 4. Rhododendronfest am 13. und 14. Mai, 111. Brunnenfest vom 23. bis 25. Juni und die "Sommer Classics" von Mai bis September. Die Kultur verspricht ebenfalls ein sattes Programm.

Jens Böhmer (54) ist seit April 2022 Geschäftsführer der Sächsischen Staatsbäder GmbH.
Jens Böhmer (54) ist seit April 2022 Geschäftsführer der Sächsischen Staatsbäder GmbH.  © Sächsische Staatsbäder GmbH

Alle Informationen zu den Veranstaltungen im König-Albert-Theater findet Ihr unter: https://koenig-albert-theater.de/.

Titelfoto: IMAGO/Hans P. Szyszka

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