Großhennersdorf - Der Verdacht der Polizisten bewahrheitete sich: Kontrolle auf der B178 bei Großhennersdorf (Landkreis Görlitz)!

Beamte stoppten am heutigen Dienstagmorgen, gegen 9.50 Uhr, die Fahrt eines weißen Transporters und entdeckten dabei 21 Personen im Frachtraum des polnischen Autos der Marke VW.

Wie die Bundespolizei Pirna gegenüber TAG24 bekannt gab, befanden sich unter den syrischen Staatsangehörigen im Laderaum insgesamt zwölf Minderjährige. Davon waren acht Insassen älter als 14, jedoch hatte der Wagen auch vier jüngere Kinder (fünf, sechs, elf, 13) an Bord.

Die mutmaßlich geschleusten Menschen wurde im Anschluss von den Behörden vernommen und in eine sächsische Erstaufnahmeeinrichtung gebracht. Nach Angaben der Beamten startete der VW ursprünglich in der Slowakei und befand sich bereits seit rund zehn Stunden auf der Fahrt.

Gegen den 38-jährigen ukrainischen Fahrer des Transporters wurde Anzeige erstattet. Er wird sich aufgrund der Einschleusung von Personen unter lebensbedrohlichen Umständen verantworten müssen.