Preis-Schock! Sächsisches Bier wird noch teurer

Zwickau/Freiberg - Die stark gestiegenen Rohstoffpreise und Nebenkosten machen nicht nur den kleinen Brauereien zu schaffen. Auch die großen Betriebe kommen um Preisaufschläge nicht herum, wie eine Abfrage von TAG24 ergab.

Auch Freiberger musste die Preise erhöhen.
Auch Freiberger musste die Preise erhöhen.  © Thomas Türpe

"Eine Preiserhöhung ist im 1. Quartal 2023 geplant", heißt es aus der Mauritius-Brauerei in Zwickau. "Je nachdem, wie der Handel die Preise festlegt, gehen wir davon aus, dass der Kasten Bier um 1 bis 1,50 Euro teurer wird."

Vom Freiberger Brauhaus heißt es, man habe zum 1. Dezember bei allen Freiberger Sorten und Gebinden eine Preisanpassung vorgenommen.

"Konkrete Erhöhungssätze oder Abgabepreise veröffentlichen wir nicht, da diese wettbewerbsrelevant sind. Zudem können wir auch nicht vorhersagen, was ein Gastronom oder ein Händler mit den Endverbraucherpreisen plant."

Freiberger gehört wie auch Urkrostitzer zur Radeberger Gruppe, die ihre Preise am 1. Dezember generell angepasst hat, auch beim Radeberger und dem neuen Alkoholfreien aus dem Stammhaus.

Titelfoto: Thomas Türpe

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