Sachsens Bauern stellen klare Forderungen an den Freistaat

Limbach-Oberfrohna - Die sächsischen Bauern wollen, dass Bundes- und Landesregierung von Regelungen absehen, die über EU-Recht hinausgehen.

Landesbauernpräsident Torsten Krawczyk (47) hat klare Forderungen an den Freistaat Sachsen.
Landesbauernpräsident Torsten Krawczyk (47) hat klare Forderungen an den Freistaat Sachsen.  © Ralph Kunz

Das betreffe etwa das Verbot von Pflanzenschutzmitteln, sagte der Geschäftsführer des Landesbauernverbands (SLB) Manfred Uhlemann (64) gegenüber TAG24.

Der Verband hatte im Rahmen seiner Jahresauftaktkonferenz am heutigen Freitag Forderungen an die Politik im Hinblick auf die Landtagswahlen 2024 formuliert.

So sollen Bildung, Forschung und Entwicklung in der Landwirtschaft wieder Hoheitsaufgaben des Staates werden und bürokratische Hindernisse gesenkt werden.

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"Die Regierung des Freistaates Sachsen muss sich uneingeschränkt zu den vielfältigen Strukturen der Landwirtschaft und den verschiedensten Rechtsformen bekennen", forderte Landesbauernpräsident Torsten Krawczyk (47).

Jegliche Lenkungsabsichten des Freistaates seien zu unterlassen.

Titelfoto: Ralph Kunz

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