Schwerer Frontalcrash auf Bundesstraße in Mittelsachsen

Flöha - Schwerer Unfall am Samstagmorgen in Flöha (Landkreis Mittelsachsen)! Ein VW-Transporter krachte frontal mit einem Renault zusammen. Die Bundesstraße musste gesperrt werden, es bildete sich Stau. Zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt, eine davon schwer. Schnell stellte sich heraus, dass der VW-Fahrer Alkohol im Blut hatte - die Polizei ermittelt nun gegen ihn.

Totalschaden! Der Renault wurde durch den heftigen Zusammenstoß in den Seitengraben geschleudert.
Totalschaden! Der Renault wurde durch den heftigen Zusammenstoß in den Seitengraben geschleudert.  © Erik Frank Hoffmann

Wie die Polizei mitteilt, geschah der Crash gegen 5 Uhr auf der B173. Ein VW-Transporter (Fahrer: 38) war auf der Bundesstraße zwischen Flöha und Falkenau unterwegs.

Plötzlich geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und krachte frontal mit einem Renault zusammen.

Durch den heftigen Zusammenstoß überschlug sich das Auto und wurde in einen Seitengraben geschleudert - Totalschaden! Fahrzeugteile verteilten sich dabei auf der Straße, die Airbags sprangen auf.

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"Der 20-jährige Renault-Fahrer verletzte sich dabei schwer, der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen", so ein Polizeisprecher.

Schnell eilten Rettungskräfte zur Unfallstelle. Die B173 musste komplett gesperrt werden. Es kam zu Stau.

Alkohol im Blut: Polizei ermittelt nach Unfall gegen VW-Fahrer

Die B173 musste nach dem Unfall komplett gesperrt werden.
Die B173 musste nach dem Unfall komplett gesperrt werden.  © Erik Frank Hoffmann

Anschließend führte die Polizei einen Alkoholtest bei dem VW-Fahrer durch. Ergebnis: 0,64 Promille.

"Die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie der fahrlässigen Körperverletzung wurden aufgenommen und eine Blutentnahme beim Verursacher veranlasst", heißt es von der Polizei.

Insgesamt entstand laut Polizei ein Sachschaden von 30.000 Euro. Nachdem beide Fahrzeuge abgeschleppt wurden, konnte die Bundesstraße gegen 10 Uhr wieder freigegeben werden.

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Neben Rettungsdienst und Polizei waren auch Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.

Erstmeldung: 8. Februar, 10.10 Uhr, zuletzt aktualisiert am 9. Februar, 11.04 Uhr

Titelfoto: Erik Frank Hoffmann

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