Welterbestätten in der Lausitz wollen die Polen locken

Bad Muskau - Die Lausitzer UNESCO-Welterbestätten buhlen um mehr Besucher. Der Fokus liege dabei auf dem Gästepotenzial aus dem benachbarten Polen, teilte die Marketinggesellschaft Oberlausitz (MGO) mit.

Parkchef Cord Panning (63).
Parkchef Cord Panning (63).  © picture alliance/dpa/Frank Hammerschmidt

Broschüren in Polnisch, Kampagnen im Nachbarland und ein Filmcamp sollen die Besucherzahl in diesem Jahr weiter erhöhen.

Beteiligt sind auch die Welterbestätten selbst.

Dazu gehören neben dem binationalen Muskauer Park/Park Mużakowski auch der Geopark Muskauer Faltenbogen und die Biosphärenreservate Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und Spreewald (Brandenburg).

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"Die Perspektivregion ist ein spannender Raum für Entdeckungen, in dessen Geschichte und Gestaltung sich unsere Gäste, Hiesige wie die Zugezogenen, aktiv selber und immer wieder neu einschreiben können", erklärte Parkchef Cord Panning (63).

Parkchef Panning wünscht sich, dass noch mehr Besucher das Muskauer Schloss und die anderen UNESCO-Welterbestättenn in der Lausitz besuchen.
Parkchef Panning wünscht sich, dass noch mehr Besucher das Muskauer Schloss und die anderen UNESCO-Welterbestättenn in der Lausitz besuchen.  © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Monika Skolimowska
Auch das Biospärenreservat Spreewald gehört zu den Lausitzer Welterbestätten.
Auch das Biospärenreservat Spreewald gehört zu den Lausitzer Welterbestätten.  © picture alliance/dpa/Patrick Pleul

Allein das Lausitzer Seenland, das nur einen Teil der Welterbestätten ausmacht, zog 2022 insgesamt knapp 300.000 Besucher an.

Titelfoto: Bildmontage: picture alliance/dpa/Frank Hammerschmidt, picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Monika Skolimowska

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