Russische Flotte im Visier: Deutsches U-Boot kehrt in Heimathafen zurück

Eckernförde - Das deutsche U-Boot "U33" wird am Montag, um 11.30 Uhr, im Marinestützpunkt Eckernförde zurückerwartet.

Das U-Boot U33 wird am Montag in Eckernförde erwartet.
Das U-Boot U33 wird am Montag in Eckernförde erwartet.  © Presse- und Informationszentrum Marine

Dies teilte das Presse- und Informationszentrum der Marine am Wochenende mit. 

Das Boot unter der Führung von Kapitänleutnant Tobias Eikermann (33) hat seit Februar mehrere Aufklärungsfahrten an der Außengrenze der Nato unternommen und war in den zurückliegenden Wochen dem Maritimen Hauptquartier der Allianz in Northwood (Großbritannien) unterstellt.

"Wir tragen in der Ostsee besondere Verantwortung für die Sicherheit der Allianz. Unsere Partner erwarten von uns eine Führungsrolle", sagt Flottillenadmiral Christian Bock (50). Er ist Kommandeur der Einsatzflottille 1 der Deutschen Marine, zu der das Ubootgeschwader gehört. 

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Uboote sammeln mit ihrem weitreichenden Sonar und elektronischer Fernmeldeaufklärung unentdeckt Informationen und können Unterwasser- sowie Überwasserseeziele bekämpfen.

Die Patrouillen hatten den Schwerpunkt, die Aktivitäten der russischen Flotte zu beobachten. "U33" gehört zu den ersten
deutschen U-Booten, die dafür dem Maritimen Hauptquartier der Allianz unterstellt wurden.

Deutschland beteiligt sich seit 2014 regelmäßig mit Schiffen und Booten an Manövern und Aufklärungsflügen der Nato. 

Titelfoto: Presse- und Informationszentrum Marine

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