Rätselhaftes Sterben im Weimarhallenteich: Hunderte Goldfische verendet

Weimar - Im Teich der Weimarhalle in Weimar sind am Sonntag hunderte Fische verendet.

Die verendeten Fische wurden von der Feuerwehr aus dem Teich geholt.
Die verendeten Fische wurden von der Feuerwehr aus dem Teich geholt.  © Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

Die Feuerwehr fischte rund 200 tote Goldfische aus dem Wasser. Stichlinge und Hechte waren von dem Massensterben nicht betroffen. Über die Ursache könne derzeit nur spekuliert werden, heißt es.

Die Kameraden der Feuerwehr hatten noch vergeblich versucht, mit dem Zufluss von Frischwasser den Sauerstoffanteil im Teich zu erhöhen.

Um die Hintergründe zu klären, wurden Wasserproben entnommen und einige der verendeten Fische zur Untersuchung eingesammelt. Darüber hinaus wurden auch Proben vom Zulauf des Teichs entnommen.

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Die Begutachtung der Tiere sowie des Wassers soll im Labor des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz stattfinden. Am Dienstag werden die ersten Ergebnisse erwartet.

Neben den Feuerwehren war auch Weimars Amtstierärztin, Madeleine Spielvogel, vor Ort. Sie koordinierte die Maßnahmen.

Titelfoto: Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

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