Von Nicole Schippers
Offenbach - Erst Hitze, dann Gewitter: Der Samstag beschert den Menschen in Deutschland viel Sonne, doch schon ab dem frühen Nachmittag ziehen im Westen und Nordwesten und über dem südwestdeutschen Bergland einzelne kräftige Gewitter auf. Auch am Sonntag bleibt es ungemütlich.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach warnt für Samstag vor größerem Hagel oder Hagelansammlungen, Starkregen und Sturmböen.
Durch schwere Sturmböen bis Hundert Kilometer pro Stunde, heftigen Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und größeren Hagel besteht den Meteorologen zufolge Unwettergefahr.
Dabei klettern die Temperaturen meist auf 28 bis 35 Grad, ganz im Norden und Nordosten auf 22 bis 27 Grad.
In der Nacht zum Sonntag treten in der Westhälfte vermehrt Gewitter auf. Dabei ist vor allem Starkregen mit Mengen über 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit oder um 40 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden möglich.
Anfangs ist auch mit Hagel und Sturmböen bis Hundert Kilometern pro Stunde zu rechnen. Die Tiefstwerte liegen meist bei 19 bis 15 Grad, in größeren Städten um 21 Grad, im Osten und Südosten um 13 Grad.
Auch am Sonntag ist noch keine Besserung in Sicht
Auch am Sonntag drohen Gewitter bis hin zu Unwettern - im Osten und Süden und anfangs auch in Teilen der Mitte von Deutschland. Der DWD warnt vor heftigem Starkregen mit bis über 40 Millimetern in kurzer Zeit und mehr als 50 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden sowie größerem Hagel und schweren Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometern.
Die Temperaturen erreichen schwülwarme 27 bis 33 Grad in der Südosthälfte, sonst 20 bis 27 Grad.
Am Montag beruhigt sich das Wetter dann wieder. Anfangs bleibt es wechselnd bewölkt, im Westen schon länger sonnig. Später wird es vielerorts freundlich. Die Höchstwerte erreichen 20 bis 26 Grad.