Jetzt bringt uns das Wetter heftige Stürme, Hochwasser droht

Offenbach - Atlantische Sturmtiefs bringen zu Beginn der zweiten Januar-Woche kräftige Windböen, reichlich Regen und weiterhin recht milde Temperaturen nach Deutschland.

In den nächsten Tagen wird es stürmisch.
In den nächsten Tagen wird es stürmisch.  © 123rf.com/nicoletaionescu

"Erst "Constantin", dann "Delf": Sturmtiefs über dem Nordatlantik und Nordwesteuropa bestimmen bis auf Weiteres das Wetter, erklärte Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Sonntag. Das halte "den Winter auf Sparflamme." Von der Sonne ist auch wenig zu sehen.

Zum Ende der Woche dürfte der ein oder andere Fluss durchaus Hochwasser führen, mahnte Leyser. "Binnen Wochenfrist kommt in Staulagen gut und gerne mal eine Monatssumme an Niederschlag zusammen. Das treibt die Flusspegel langsam, aber sicher nach oben."

Nur im höheren Bergland kann es vorübergehend auch mal schneien. Die Flocken dürften auf dem warmen Boden aber nur kurz liegen bleiben. "Nennenswerten Neuschnee" sehen die Meteorologen in den Alpen, zumindest oberhalb von 1000 bis 1500 Metern.

Wochenend-Wetter in Thüringen: Geht's jetzt wieder steil bergauf?
Wetter Deutschland Wochenend-Wetter in Thüringen: Geht's jetzt wieder steil bergauf?

"Wind und Wolken lassen der Meereskaltluft wenig Spielraum, zur Ruhe zu kommen und sich abzukühlen", stellt Meteorologe Leyser fest.

Kräftige Windböen machen den Umgang mit Regenschirmen mitunter schwierig. Eine größere Sturmlage sei zwar unwahrscheinlich, an der Küste und im höheren Bergland seien aber Sturmböen möglich, heißt es in der Vorhersage der Meteorologen.

Titelfoto: Montage: 123rf.com/nicoletaionescu, Screenshot wetteronline.de

Mehr zum Thema Wetter Deutschland: