München - Milde Temperaturen, anhaltender Regen und schmelzender Schnee erhöhen vielerorts in Bayern die Hochwassergefahr.

Besonders in Ober- und Mittelfranken komme es am Sonntag zu kleineren Überschwemmungen, teilte der Hochwassernachrichtendienst (HND) mit.

Vielerorts gelten dort die Meldestufen eins und zwei von vier möglichen Meldestufen.

Das heißt, es kommt zur Überflutung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen oder leichten Verkehrsbehinderungen durch Ausuferungen.

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Am Main-Nebenflusses Itz bei der Schenkenau wird sogar die Meldestufe 3 erreicht: Hier können auch bebaute Gebiete vom Hochwasser betroffen sein.

Im Süden sorgt derweil das einsetzende Tauwetter für Überschwemmungen.

Eigentlich nichts Ungewöhnliches für diese Jahreszeit - doch aufgrund der schieren Masse an gefallenem Schnee und teils vereisten Abflüssen ist Vorsicht geboten.

In München sind die Gullys und Co. oft von geschobenem Schnee bedeckt: Große Wasserlachen auf Fußwegen und Straßen sind die Folge.

Auch zum Beginn der neuen Woche muss laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit anhaltendem Regen gerechnet werden.

In den Alpen sind dann Niederschläge von bis zu 90 Litern pro Quadratmeter, im Oberallgäu mit bis zu 140 Litern pro Quadratmetern möglich.

Dazu wird es milder: Am Montag werden Temperaturen von bis zu zwölf Grad in Bayern erwartet.