Wetter in Deutschland: Jetzt kommt kübelweise Regen

Deutschland - Nach Sturm "Viktor" hat sich das Wetter in Deutschland zwar etwas beruhigt. Doch die kommende Woche wird unbeständig und vor allem nass.

In der kommenden Woche wird es oft regnen.
In der kommenden Woche wird es oft regnen.  © Friso Gentsch/dpa

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, schicken Atlantische Tiefdruckgebiete ein Regengebiet nach dem anderen zu uns.

Fast im ganzen Land ist es am Sonntag wolkig bis stark bewölkt. Im Westen und Nordwesten gibt es stellenweise Regen, während der Süden längerer Phasen mit Sonnenschein hat.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 18 Grad. An der Nordsee nimmt der stürmische Wind langsam ab, auf dem Brocken gibt es bis zum Abend noch Sturmböen.

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In der Nacht regnet es im Norden und Teilen der Mitte etwas. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen vier und zehn Grad, im Süden werden teils nur zwei Grad erreicht. Gebietsweise bildet sich Nebel mit Sichtweiten unter 150 Meter. Autofahrer sollten entsprechend vorsichtig sein.

Der Nebel löst sich am Montag in der Nordosthälfte nur zögerlich auf. Dann gibt es dort aber längere Zeit mit Sonnenschein. Im Westen und Südwesten verdichtet sich die Bewölkung schnell und am Nachmittag zieht Regen auf.

Mit Tagestemperaturen von zwölf bis 17 Grad ist es sehr mild. Am Alpenrand bringt leichter Föhn sogar um 19 Grad. Der Wind frischt zum Abend im Westen auf, auf einigen Alpengipfeln kommt es zu Sturmböen.

Sturm in den Alpen

Nur wenige Regionen haben Chancen auf Sonnenschein.
Nur wenige Regionen haben Chancen auf Sonnenschein.  © Thomas Warnack/dpa

In der Nacht zum Dienstag breitet sich der Regen nordostwärts aus. Nur im äußersten Nordosten sowie im Südosten bleibt es bis zum Morgen trocken. Dort bildet sich aber gebietsweise Nebel. Die Tiefstwerte liegen bei sechs bis zwölf Grad, im Südosten sind es lokal bis vier Grad.

Am Dienstag bleibt der Himmel grau und es regnet zeit- und gebietsweise. Dazu wird es mit zwölf bis 17 Grad erneut recht mild. Der Wind weht schwach, nur auf den Alpengipfeln gibt es bis zum Nachmittag Sturmböen.

Es regnet auch in der Nacht im Norden, Osten und Südosten, lässt aber langsam nach. Im Westen und Südwesten bleibt es meist trocken und die Wolken lockern sich auf. Temperatur in der Nacht: vier bis zehn Grad.

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Der Mittwoch beginnt zwar größtenteils stark bewölkt, es bleibt zunächst aber weitgehend trocken, bis am Nachmittag im Südwesten und Westen neuer Regen aufzieht. Mit zwölf bis 17 Grad wird es wieder mild und zu warm für Ende Oktober.

Das regenreiche Wetter dürfte die ganze Woche anhalten. Bis zum Wochenende rechnen die Wettermodelle des DWD mit teils ordentlichen Regensummen.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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