BMW-Fahrer (†29) nach Horror-Crash sofort tot, 31-Jähriger schwer verletzt in Golf eingeklemmt

Main-Kinzig-Kreis - Bei einem Autounfall in Wächtersbach im hessischen Main-Kinzig-Kreis ist am späten Abend des gestrigen Dienstags ein 29 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Ein 31-Jähriger erlitt schwere Verletzungen.

Der 29-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls aus seinem blauen BMW geschleudert und starb noch an der Unfallstelle.
Der 29-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls aus seinem blauen BMW geschleudert und starb noch an der Unfallstelle.  © Fuldamedia

Wie ein Sprecher der Polizei am Mittwochmorgen sagte, war der 29-Jährige um kurz vor 23 Uhr in seinem 1er-BMW auf der B276 von Wächtersbach kommend zur Auffahrt auf die A66 unterwegs.

Nach ersten Erkenntnissen soll der Mann dann wohl wegen überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto verloren haben, wodurch er in den Gegenverkehr geriet.

Dort krachte der Wagen mit der Fahrerseite in die Front des VW Golf, der von dem 31-Jährigen gesteuert wurde.

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Laut des Polizeisprechers wurde der BMW-Fahrer durch die Wucht des Aufpralls aus dem Wagen geschleudert und blieb auf der Straße liegen.

Als kurze Zeit später die Rettungskräfte eingetroffen waren, konnten diese nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Unübersichtliches Trümmerfeld: Polizei sucht mit Hubschrauber nach weiteren Opfern

Auch ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmekamera war im Einsatz. (Symbolbild)
Auch ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmekamera war im Einsatz. (Symbolbild)  © Daniel Karmann/dpa

Der 31-Jährige war im Golf eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto herausgeschnitten werden. Dann brachte ihn der Rettungsdienst mit schweren Verletzungen - unter anderem an den Beinen - in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Da durch den Unfall ein unübersichtliches Trümmerfeld auf der Straße entstanden war, konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch weitere Personen in den Autos befunden hatten. Deshalb war unter anderem auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz, der die Unfallstelle mit einer Wärmekamera absuchte. Es wurden aber keine weiteren Verletzte mehr gefunden.

Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Autowracks musste die B276 zwischenzeitlich voll gesperrt werden.

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Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Crashs, zu denen auch ein Gutachter hinzugezogen wurde, dauern an. Der Gesamtschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Titelfoto: Fuldamedia

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