Ford kracht frontal in Audi: Zwei schwer verletzte Frauen bei Unfall nahe Wächtersbach

Wächtersbach - Eine Audi-Fahrerin kam mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn, eine Ford-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen: Auf der L3216 bei Wächtersbach in Südosthessen kam es am gestrigen frühen Montagabend zu einem verhängnisvollen Unfall - ein Rettungshubschrauber war im Einsatz!

Wegen eines Unfalls mit zwei schwer verletzten Autofahrerinnen kam es am frühen Montagabend zu einem Rettungshubschrauber-Einsatz bei Wächtersbach-Aufenau. (Symbolbild)
Wegen eines Unfalls mit zwei schwer verletzten Autofahrerinnen kam es am frühen Montagabend zu einem Rettungshubschrauber-Einsatz bei Wächtersbach-Aufenau. (Symbolbild)  © Montage: Moritz Frankenberg/dpa, 123RF/chalabala

Der Crash ereignete sich gegen 18.40 Uhr kurz nach dem Ortsausgang von Wächtersbach-Aufenau, wie die Polizei am heutigen Dienstag mitteilte.

Demnach war eine Frau mit einem Audi A3 auf der Landstraße 3216 unterwegs. In einer Linkskurve geriet die 33-Jährige aus noch unbekannter Ursache mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn.

Dort kam ihr eine Frau mit einem Ford C-Max entgegen - und die 37-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen: Es kam zum Frontalzusammenstoß!

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"Die Kollision war so heftig, dass bei dem A3 das vordere rechte Rad abgerissen wurde, sich beide Fahrzeuge um die eigene Achse drehten und der Ford im Graben landete", berichtete ein Polizeisprecher.

Schwerer Unfall bei Wächtersbach-Aufenau: Vollsperrung der L3216

Die Polizei sperrte infolge eines Frontal-Zusammenstoßes am frühen Montagabend die L3216 für mehrere Stunden.
Die Polizei sperrte infolge eines Frontal-Zusammenstoßes am frühen Montagabend die L3216 für mehrere Stunden.  © Montage: Henning Kaiser/dpa, Arnulf Stoffel/dpa

Beide Autofahrerinnen erlitten bei dem Crash schwere Verletzungen.

Der Zustand der 33-Jährigen war derart kritisch, dass ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle gerufen wurde, um die Frau auf schnellstem Weg in eine Klinik zu bringen. Die 37-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat den schweren Verdacht, dass der Unfall bei Wächtersbach-Aufenau die Folge einer Trunkenheitsfahrt sein könnte. Bei der Audi-Fahrerin sei mit einem Atemtest-Gerät ein Alkoholwert von 1,8 Promille festgestellt worden. Die Entnahme einer Blutprobe bei der Frau wurde angeordnet.

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Die L3216 wurde infolge des Crashs für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zu dem Frontal-Zusammenstoß dauern an.

Titelfoto: Montage: Moritz Frankenberg/dpa, 123RF/chalabala

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