Frontalcrash auf Landstraße, drittes Auto kann nicht rechtzeitig bremsen: mehrere Verletzte

Grevenbroich – Auf der L116 bei Grevenbroich, zwischen Düsseldorf und Köln, rasselten am gestrigen Nachmittag drei Autos ineinander. Ein Feuerwehrmann fuhr durch Zufall am Unfallort vorbei und konnte Erste Hilfe leisten.

Etliche Trümmerteile wurden durch den Zusammenprall auf die Fahrbahn geschleudert.
Etliche Trümmerteile wurden durch den Zusammenprall auf die Fahrbahn geschleudert.  © Feuerwehr Grevenbroich

Auf der Landstraße bei Gustorf waren zwei Autos frontal kollidiert. Eine dritte Autofahrerin hatte laut Bericht der Feuerwehr nicht rechtzeitig bremsen können und war seitlich in die Fahrzeuge gekracht.

Rein durch Zufall kam der Leiter der Feuerwehr Jüchen an der Unfallstelle vorbei, leitete erste Maßnahmen ein und alarmierte seine Kollegen. Die Kräfte der Grevenbroicher Feuerwehr übernahmen gegen 15.20 Uhr und mussten eine Fahrerin, die in ihrem Wagen eingeklemmt wurde, aufwendig aus dem Auto schneiden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerverletzte anschließend in eine Klinik.

Die zwei anderen Personen kamen jeweils mit einem Rettungswagen, leicht und mittelschwer verletzt, in ein Krankenhaus.

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30 Einsatzkräfte kümmerten sich im Anschluss um ausgelaufene Betriebsmittel und die Bergung der Fahrzeuge. Gegen 16.45 Uhr wurde die Unfallstelle der Polizei übergeben.

Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.  © Frontalcrash auf Landstraße, drittes Auto kann nicht rechtzeitig bremsen: mehrere Verletzte

Diese ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Titelfoto: Montage: Feuerwehr Grevenbroich

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