Nach Busunfall mit 21 Verletzten in Nordfrankreich: Schüler wieder daheim

Calais/Bad Münstereifel - Eine Schülergruppe aus dem nordrhein-westfälischen Bad Münstereifel ist nach einem England-Aufenthalt bei der Rückfahrt in Nordfrankreich in einen Unfall geraten.

Der Reisebus wurde bei dem Unfall im nordfranzösischen Calais stark beschädigt.
Der Reisebus wurde bei dem Unfall im nordfranzösischen Calais stark beschädigt.  © Bernard Barron/AFP/dpa

Ihr Bus sowie ein Bus mit französischen Schülern und ein Lastwagen waren in einen Auffahrunfall verwickelt, wie die örtliche Präfektur am Freitag mitteilte.

21 der insgesamt etwa 140 Menschen in den Fahrzeugen wurden demnach leicht verletzt. Ein junger Deutscher und eine junge Französin erlitten den Angaben zufolge etwas schwerere Verletzungen.

Wie sich der Unfall nahe der Küstenstadt Calais genau ereignete, war zunächst unklar.

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Wie ein Sprecher des Schulministeriums von Nordrhein-Westfalen am Samstag sagte, seien alle Schüler der Reisegruppe eines Gymnasiums in Bad Münstereifel aus dem Kreis Euskirchen inzwischen wieder in ihrem Heimatort zurück.

Schulleitung versorgte Eltern bis in die Nacht mit Informationen

Die Mutter eines der Kinder sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die Schulleitung die Eltern in sehr kurzen Abständen bis in die Nacht hinein über den aktuellen Stand informiert habe.

Die meisten Schüler seien per Bus zurückgefahren und am Samstagmorgen wieder in Bad Münstereifel eingetroffen. Einige der Schüler sind dem Vernehmen direkt in Frankreich von ihren Eltern abgeholt worden.

Titelfoto: Bernard Barron/AFP/dpa

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