Pulheim – Am Tag nach dem schweren Unfall in Pulheim bei Köln, bei dem ein Mann ums Leben gekommen ist, steht die Identität des Verstorbenen fest. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern jedoch weiter an.

Demnach handelt es sich um einen 60-jährigen Mann, der am gestrigen Dienstagnachmittag mit seinem Ford Fiesta auf der B59 (von Rommerskirchen in Richtung Köln) frontal mit einem Lastwagen zusammengestoßen war.

Dabei wurde der Fahrer in seinem Auto eingeklemmt. Ein Notarzt konnte nach der aufwendigen Befreiung des Mannes nur noch seinen Tod feststellen, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Zudem erlitten drei weitere Unfallbeteiligte im Alter von 27, 50 und 56 Jahren jeweils schwerste Verletzungen. Zwei von ihnen wurden mit dem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht, während der 27-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde.

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Er hatte als Beifahrer zusammen mit dem 50-Jährigen in einem Citroen gesessen, der nach dem Ford ebenfalls mit dem Lkw kollidiert war. Das silberfarbene Auto landete anschließend auf dem Dach neben der Straße.

Ob wirklich ein Überholversuch des Ford-Fahrers zu dem fatalen Unfall geführt hat, müssen nun die weiteren Ermittlungen zeigen. Am Mittwoch hieß es zunächst, dass der 60-Jährige "aus bislang ungeklärter Ursache" in den Gegenverkehr und damit genau vor den entgegenkommenden Lkw geraten sei.

Die B59 in Pulheim-Stommeln konnte erst gegen 23 Uhr - rund sechs Stunden nach dem Zusammenstoß - wieder freigegeben werden.