Schwerer Unfall in Mainz mit sieben Verletzten, darunter drei Kinder

Mainz - Bei einem heftigen Verkehrsunfall zwischen zwei Autos in Mainz-Hechtsheim sind am Sonntagabend sieben Personen verletzt worden, darunter drei Kinder. Die Unfallursache ist derzeit noch völlig unklar.

Im Mainzer Stadtteil Hechtsheim kam es am Sonntagabend zu einem schweren Verkehrsunfall mit zahlreichen Verletzten. (Symbolfoto)
Im Mainzer Stadtteil Hechtsheim kam es am Sonntagabend zu einem schweren Verkehrsunfall mit zahlreichen Verletzten. (Symbolfoto)  © Montage: Frank Rumpenhorst/dpa, Jonas Walzberg/dpa

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 18.20 Uhr im Kreuzungsbereich Wilhelm-Maybach-Straße und Carl-Zeiss-Straße.

Eingeklemmt wurde bei der Kollision zwar niemand doch in einem der beteiligten Fahrzeuge befanden sich noch drei Personen, die die Türen nicht selbst öffnen konnten.

Die eintreffenden Einsatzkräfte befreiten sie kurze Zeit später aus dem Auto und leisteten Erste Hilfe bis der Rettungsdienst eintraf. Im zweiten Auto hielt sich zu diesem Zeitpunkt keiner mehr auf. Insgesamt waren allerdings gleich sieben Personen bei dem Zusammenprall verletzt worden, darunter drei Kinder.

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Beide Unfallwagen wurden in der Folge von der Feuerwehr gesichert und anschließend wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

Aufgrund der Vielzahl an Verletzten musste die Versorgung sowie der Transport der Personen von der Abschnittsleitung Gesundheit koordiniert werden. Drei Personen mussten daraufhin in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Glücklicherweise gab es keine Schwerverletzten.

Verletztenzahl stellt Einsatzkräfte vor Herausforderung: Unfallursache bleibt vorerst rätselhaft

Im weiteren Verlauf übernahm die Polizei die Unfallstelle und ließ die beschädigten Autos abschleppen. Die Ermittlungen zur Unfallursache und Schadenshöhe laufen noch.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Mainz mit Kräften der Feuerwache 1 und 2, die Freiwillige Feuerwehr Hechtsheim, die Polizei und der Rettungsdienst mit der Abschnittsleitung Gesundheit.

Titelfoto: Montage: Frank Rumpenhorst/dpa, Jonas Walzberg/dpa

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