Todes-Drama nach Frontal-Unfall: Renault-Fahrer (†62) kracht in Lkw und stirbt

Aschaffenburg - Am Tag vor Heiligabend gab es ein schreckliches Unglück in Unterfranken: Bei einem schweren Unfall ist am Morgen ein Mann ums Leben gekommen.

Mit seinem Renault krachte der 62-Jährige ungebremst in die Front eines Lastwagens.
Mit seinem Renault krachte der 62-Jährige ungebremst in die Front eines Lastwagens.  © KeutzTVNews/ Ralf Hettler

Am Freitagmorgen kam es in der Innenstadt von Aschaffenburg zu einem folgenschweren Unfall, der zudem eine stundenlange Vollsperrung zur Folge hatte.

Wie ein Sprecher des unterfränkischen Polizeipräsidiums wenige Stunden nach dem Unglück berichtete, war ein 62 Jahre alter Mann am Steuer seines Renault Koleos gegen 9.20 Uhr auf dem Südring der kreisfreien Mittelstadt unterwegs gewesen. Dort kam es dann zu einem fatalen und letztlich tödlichen Zwischenfall.

Aus noch nicht geklärter Ursache soll der Renault-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben und in den Gegenverkehr gerauscht sein. Dabei kam es schließlich zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig auf die Situation reagieren konnte.

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Durch den heftigen Aufprall wurde die Front des Renaults vollkommen zerstört. Während der Lastwagenfahrer weitestgehend ohne Blessuren davonkam, wurde der 62-Jährige Autofahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen aus dem Wrack geborgen und nach der Erstversorgung in eine nahe gelegene Klinik transportiert.

Von dort erreichte die Beamten jedoch wenig später die Mitteilung, dass die Ärzte nichts mehr für den Mann tun konnten und er an seinen Verletzungen verstorben war.

62-Jähriger stirbt nach schwerem Unfall in Aschaffenburg in Klinik: Vollsperrung bis zur Mittagszeit

Um die genauen Umstände des tödlichen Unfalls zu klären, wurde den Ordnungshütern auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger zur Seite gestellt. Der Aschaffenburger Südring musste derweil bis etwa 12 Uhr voll gesperrt werden.

Neben der Polizei hatten auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Angestellten der Straßenmeisterei alle Hände voll zu tun.

Titelfoto: KeutzTVNews/ Ralf Hettler

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