Tragischer Tod an der Zugspitze: Bergsteiger aus NRW stürzt 30 Meter in die Tiefe

Garmisch-Partenkirchen - Ein Bergsteiger ist in der Nordwand der Zugspitze tödlich verunglückt.

Der 62-Jährige aus NRW suchte im oberen Teil der unter Kletterern bekannten Route "Eisenzeit" nach dem richtigen Weg. (Symbolbild)
Der 62-Jährige aus NRW suchte im oberen Teil der unter Kletterern bekannten Route "Eisenzeit" nach dem richtigen Weg. (Symbolbild)  © Marcus Goebel/Bayerisches Rotes Kreuz/dpa

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, suchte der aus der Gegend von Bergisch Gladbach in Nordrhein-Westfalen stammende 62-Jährige am Dienstag im oberen Teil der unter Kletterern bekannten Route "Eisenzeit" nach dem richtigen Weg.

Dabei verlor er den Halt und stürzte 20 bis 30 Meter ab. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Sein 55 Jahre alter Gefährte aus dem Raum Köln blieb unverletzt.

Die von den beiden Männern begangene Route ist nur sparsam mit Bohrhaken gesichert und führt im oberen Teil durch steiles, ausgesetztes und teilweise brüchiges Gelände.

Die Wegfindung gilt als schwierig.

Titelfoto: Marcus Goebel/Bayerisches Rotes Kreuz/dpa

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