Nach Unfall mit hohem Sachschaden auf A1: Sperrung im Norden aufgehoben

Neu Wulmstorf - Auf der A1 von Bremen Richtung Hamburg gab es am Montagmorgen gegen 5.50 Uhr zwischen Heidenau und Rade einen Unfall. Die Sperrung ist mittlerweile aufgehoben.

Auf der A1 hat es von Bremen Richtung Hamburg einen Unfall gegeben. (Symbolfoto)  © Soeren Stache/dpa

Nach Angaben der Autobahngesellschaft Nord kam es zwischen den Anschlussstellen deshalb am Montagmorgen zu circa zehn Kilometer Stau und dadurch mindestens einer Stunde Zeitverlust.

Auch der rechte Fahrstreifen war an der Ausfahrt Rade wegen Bergungsarbeiten noch gesperrt. Mittlerweile ist die Sperrung jedoch aufgehoben. Dennoch kann es aktuell noch zu einigen Minuten Zeitverlust kommen.

Bei dem Unfall handelte es sich um einen Auffahrunfall. Kurz vor der Anschlussstelle Rade musste ein 58-jähriger Mann, der mit einem Sattelzug in Richtung Bremen unterwegs war, wegen des Verkehrs stark abbremsen, heißt es in einer Mitteilung der Polizeiinspektion Harburg.

Unfall A1 Schwerer Unfall auf der A1: Vier Verletzte und kilometerlanger Stau in der Nacht

Ein 31-jähriger Mann, der ihm mit einem Sattelzug folgte, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und rammte den Fahrer vor ihm. Verletzt wurde jedoch niemand.

Anzeige

Unfall auf A1 von Bremen Richtung Hamburg: Sachschaden auf rund 70.000 Euro geschätzt

Der dabei entstandene Sachschaden liege schätzungsweise bei insgesamt rund 70.000 Euro. Durch den Aufprall verteilten Teile der Fahrzeuge auf der Straße. Zunächst wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet, doch wegen Bergungsarbeiten kam es zur Vollsperrung für rund drei Stunden.

Zuvor hatte der ADAC folgende Umleitung empfohlen: über Holvede, Hollenstedt, Appel, Eversen, Eversenheide, Bachheide und Sieversen.

Erstmeldung um 10.27 Uhr, aktualisiert um 15.20 Uhr.

Mehr zum Thema Unfall A1: