Halle (Saale) - Zwei Unfälle haben in der Nacht zu Freitag für eine Sperrung der A14 Richtung Dresden zwischen Löbejün und Halle/Peißen gesorgt.

Wie Polizeisprecherin Ulrike Diener gegenüber TAG24 mitteilte, hatte es zunächst gegen 23.45 Uhr einen Crash zwischen einem Kia sowie zwei Lastern der Marken MAN und Volvo bei Wettin-Löbejün im Saalekreis gegeben.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Kia-Fahrer dabei auf der linken Spur auf den MAN aufgefahren, woraufhin er die Kontrolle über sein Auto verlor und ins Schleudern geriet. Gleichzeitig kam auch der MAN von seiner Spur ab und kollidierte mit dem Volvo, wodurch dieser mit der Leitplanke kollidierte.

Zwei Personen wurden dabei verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

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Gegen 2.35 Uhr dann der nächste Unfall, diesmal zwischen Halle-Tornau und Halle/Peißen. Dabei geriet ein Laster aus bisher ungeklärter Ursache ins Trudeln und gegen die Mittelleitplanke, woraufhin sein Anhänger umkippte. Polizeisprecherin Diener zufolge blieb der Fahrer unverletzt.

Weil durch den Unfall Gegenstände auf die Gegenfahrbahn verteilt wurden, musste auch dort eine Spur vorübergehend gesperrt werden.

Vor allem aber der erste Unfall sorgte für eine längere Sperrung der Autobahn. Durch den Crash wurde an beiden Lastern der Kraftstofftank beschädigt. Diener zufolge waren daraufhin mehr als 1000 Liter Diesel ausgelaufen. Zwar waren die Fahrzeuge schnell geborgen worden. Die Reinigungsarbeiten dauerten allerdings noch bis etwa 19 Uhr an.

Die Höhe des Sachschadens konnte zunächst nicht beziffert werden.

Original-Meldung vom 5. Januar, 9.24 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 13.25 und 20.30 Uhr