Magdeburg - Auf der A2 bei Magdeburg musste am Montagmorgen ein brennender Lastwagen gelöscht werden.

Das Feuer brach gegen 4.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Rothensee und Zentrum in Fahrtrichtung Hannover aus, teilte die Feuerwehr Magdeburg mit.

Wie der Autobahndienst der Polizeiinspektion Magdeburg berichtete, habe der 43 Jahre alte Fahrer zunächst einen lauten Knall gehört, ehe er die Kontrolle über seinen 40-Tonner verlor.

Das mit Holz beladene Gespann kam ins Schleudern und krachte gegen die rechte Leitplanke. Dort sei der Kraftstofftank aufgerissen und in Brand geraten. Seinen Laster konnte der Mann auf der Standspur zum Stehen bringen.

Der Fahrer und sein 47-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Andere Autofahrer kamen ebenfalls nicht zu Schaden.

Sofort ausgerückte Einsatzkräfte konnten die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Jedoch war der Laster nicht mehr zu retten.

Während des Einsatzes musste die A2 für etwa dreieinhalb Stunden gesperrt werden. Nach den Löscharbeiten wurde der Verkehr zunächst auf einer Fahrspur wieder freigegeben. Am frühen Abend konnten alle drei Fahrstreifen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen befahren werden.

Autofahrer mussten Geduld mitbringen. Der Verkehr staute sich auf über zehn Kilometern Länge. Laut dem ADAC mussten bis zu 90 Minuten mehr Fahrzeit eingerechnet werden.

Insgesamt vier Feuerwehren waren zum Einsatz ausgerückt. Darunter die Freiwilligen Feuerwehren Rothensee, Barleben und Ebendorf sowie die Berufsfeuerwehr Magdeburg.

Erstmeldung um 8.48 Uhr, zuletzt aktualisiert um 20.55 Uhr.