Geflüchteter Autofahrer stellt sich nach Raser-Unfall auf der B75 mit drei Verletzten

Hamburg - Es war ein schrecklicher Unfall! Ende März war ein getunter Mercedes-AMG auf der A255 bei Hamburg in eine Seitenbegrenzung gekracht und hatte ein Feld der Verwüstung hinterlassen.

Der Fahrer und seine Begleitung waren nach dem schweren Unfall auf der A255 bei Hamburg geflüchtet. (Archivbild)
Der Fahrer und seine Begleitung waren nach dem schweren Unfall auf der A255 bei Hamburg geflüchtet. (Archivbild)  © Citynewstv

Nach ersten Ermittlungen war der Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und kollidierte im weiteren Verlauf mit zwei weiteren Fahrzeugen.

Insgesamt wurden drei Personen verletzt, von dem Fahrer und seiner Begleitung fehlte nach dem Unfall aber jede Spur, sie flüchteten.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hat sich der mutmaßliche Fahrer nun gestellt.

Ermittlungen erhoben den Tatverdacht gegen einen 25 Jahre alten Mann. Auf Beschluss der Staatsanwaltschaft wurden am Freitag sowohl seine Wohnung in Seevetal (Niedersachsen) als auch die Adresse der Autozulassung in Hamburg-Eilbek durchsucht.

Dabei wurde der Mann allerdings nicht angetroffen. Aufgrund des hohen Fahndungsdrucks tauchte der Tatverdächtige mit einem Anwalt auf einem Polizeirevier auf, machte aber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Weil keine Haftgründe vorlagen, durfte der 25-Jährige anschließend wieder gehen.

Titelfoto: Citynewstv

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