Lkws krachen auf A4 zusammen: Polizei muss mehrere Stau-Schläfer wecken

Ohorn - Bei einem Laster-Unfall hat es ordentlich gescheppert: Ein LKW-Fahrer (45) fuhr am gestrigen Donnerstag, kurz nach 23.30 Uhr, vom Parkplatz Rödertal in Fahrtrichtung Dresden wieder zurück auf die A4. Dabei übersah der 45-Jährige mutmaßlich, wer in der Baustelle eigentlich Vorfahrt hat.

In dem Baustellenabschnitt der A4 nahe Ohorn, übersah ein Lkw-Lenker einen anderen Lasterfahrer.
In dem Baustellenabschnitt der A4 nahe Ohorn, übersah ein Lkw-Lenker einen anderen Lasterfahrer.  © RocciPix/Rocci Klein

Laut Polizei kollidierte der weiße Brummi der Marke Renault daraufhin mit einem anderen Lkw-Fahrer (34), der gerade durch den verengten Autobahnabschnitt unterwegs war.

Die Wagenlenker blieben durch den heftigen Zusammenstoß glücklicherweise unverletzt.

Durch den Aufprall zogen sich beide Fahrzeuge hingegen einen ordentlichen Sachschaden zu: insgesamt rund 30.000 Euro.

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Die rechte Fahrspur in dem Baustellenabschnitt war aufgrund des Unfalls mehr als eine Stunde voll gesperrt.

Zwischen den Anschlussstellen Burkau und Ohorn bildete sich ein rund drei Kilometer langer Stau, der für einige Fahrer anscheinend etwas zu lange dauerte:

Die anwesenden Ordnungshüter mussten insgesamt neun Schläfer wecken, damit der Verkehr letztendlich wieder nahtlos rollen konnte.

Der weiße Laster zog sich an der Frontseite einen ordentlichen Blechschaden zu.
Der weiße Laster zog sich an der Frontseite einen ordentlichen Blechschaden zu.  © RocciPix/Rocci Klein

Am heutigen Freitagmorgen, gegen 2 Uhr, ging es dann wieder langsam vorwärts. Zu dem Einsatz mussten der Rettungsdienst und die Feuerwehren aus Burkau, Uhyst am Taucher, Großhänchen-Pannewitz und Jiedlitz anrücken.

Titelfoto: RocciPix/Rocci Klein

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