A66-Crash: 35-Jähriger fährt seinen 200.000-Euro-Ferrari zu Schrott

Gelnhausen - Auf der A66 bei Gelnhausen hat am Morgen des heutigen Donnerstags ein 35 Jahre alter Mann seinen Ferrari Spider zu Schrott gefahren.

Der Ferrari war nur noch Schrott und musste abgeschleppt werden. (Symbolbild)
Der Ferrari war nur noch Schrott und musste abgeschleppt werden. (Symbolbild)  © 123RF/jvdwolf

Dabei ist an dem mehr als 200.000 Euro teuren Boliden Totalschaden entstanden. Der Fahrer und seine 33 Jahre alte Beifahrerin blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt, wurden aber zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.

Passiert ist das Ganze laut einem Sprecher der Polizei gegen 10.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Gründau-Lieblos und Gelnhausen-West in Fahrtrichtung Fulda.

Hier verlor der 35-Jährige kurz nach der dortigen Baustelle aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Sportwagen und kollidierte mit dem Heck des rechts neben dem Ferrari fahrenden Sattelzugs.

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Durch den Aufprall wurde das Auto herumgeschleudert und krachte in die Mittelleitplanke, wo der Ferrari schließlich stehen blieb.

Durch die Trümmer wurde auch noch ein Mercedes beschädigt

Die herum wirbelnden Trümmerteile beschädigten auch noch einen Mercedes, der hinter dem Ferrari gefahren war.

Zu den mehr als 200.000 Euro, die der Luxuswagen gekostet hatte, kommen nun auch noch einige Tausend Euro Schaden - am Auflieger des Lastwagens, an der Leitplanke und am Mercedes.

Für die Aufnahme des Unfalls und das Abschleppen des Ferraris musste die A66 in Richtung Fulda teilweise gesperrt werden.

Titelfoto: 123RF/jvdwolf

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