Raser löst gravierende Kettenreaktion aus: "Wohnwagen wurde komplett zerstört"

Hormersdorf/Plech - Ein Autofahrer hat am Sonntagmorgen auf der A9 in Oberfranken die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und einen schweren Unfall mit zwei Verletzten verursacht.

Einsatzkräfte arbeiten an der Unfallstelle auf der A9.
Einsatzkräfte arbeiten an der Unfallstelle auf der A9.  © vifogra / Haubner

Die A9 war zwischen Plech und Hormersdorf für rund zwei Stunden komplett gesperrt.

Wie die Polizei mitteilte, war der 43 Jahre alte Münchner mit seinem Auto zu schnell unterwegs und prallte gegen die linke Betonleitwand.

Dann schleuderte sein Auto auf die mittlere Spur und rammte einen Kleinbus, der wiederum mit einem Wohnwagengespann kollidierte.

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"Der Wohnwagen wurde komplett zerstört und war als solcher nach dem Unfall nicht mehr zu erkennen", hieß es seitens der Polizei.

Glücklicherweise habe es bei dem Unfall nur zwei Leichtverletzte gegeben - darunter ein Kind.

An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden. Auch die Leitplanke, eine Notrufsäule und die Fahrbahndecke wurden beschädigt.

Die Polizei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Plech ab.

Titelfoto: vifogra / Haubner

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