Telekom kauft acht Meter hohen Bronze-Elefanten: Doch was hat es damit auf sich?

Von Wolf von Dewitz

Bonn - 30 Jahre nach ihrer Gründung hat sich die Deutsche Telekom einen acht Meter hohen Bronze-Elefanten gekauft und vor ihrer Tür installiert.

Der spanische Künstler Miquel Barceló reiste extra an, um seine Skulptur zu präsentieren.  © Wolf von Dewitz/dpa

Bei einem Festakt mit 500 Gästen enthüllte Konzernchef Tim Höttges (62) die Skulptur des spanischen Künstlers Miquel Barceló, der für die Feier angereist war. Der Elefant steht direkt vor dem Konzern-Haupteingang und gewissermaßen auf dem Kopf, besser gesagt auf seinem Rüssel.

"Es ist ein Elefant, der auf seiner Nase tanzt - er macht das Unmögliche möglich", sagte der Telekom-Vorstandsvorsitzende Tim Höttges und wertete das als innovatives Element, das auch seine Firma auszeichne.

Die Telekom ging 1995 aus der Bundespost hervor, aus dem rein nationalen Unternehmen ist seither ein global aufgestellter Konzern mit 300 Millionen Kunden geworden. "70 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir in unseren elf ausländischen Märkten", sagte Höttges.

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Er richtete den Blick nach vorn und auf das Thema der Künstlichen Intelligenz (KI). "Mit KI stehen wir am Beginn einer Revolution - diese Chance müssen wir nutzen", sagte der Konzernlenker. "Das wird uns tiefgreifend verändern."

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Als Gastredner trat NRW-Medienminister Nathanael Liminski (39, CDU) auf, der die Telekom als zentralen Akteur der Digitalisierung lobte: "Die Telekom ist weiterhin in der ersten Reihe: innovativ, immer da und international erfolgreich."

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