Nach Missbrauch eines Teenie-Fans (13): YouTuber "Yo Oli" schießt Räuber ins Krankenhaus

Berlin - Die Negativ-Schlagzeilen um YouTuber "Yo Oli" reißen nicht ab! Wegen sexuellen Missbrauchs einer 13-Jährigen wurde der 25-Jährige im Dezember 2019 zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Bewährungszeit zwei Jahre. Nun sorgt der Influencer mit einem weiteren Vorfall für Aufregung in der Öffentlichkeit, was ein Nachspiel haben könnte.

Der YouTuber "Yo Oli" sorgt nach dem Missbrauchs-Urteil nun für Wirbel mit dem vermeintlichen Einsatz einer Schusswaffe. (Symbolbild)
Der YouTuber "Yo Oli" sorgt nach dem Missbrauchs-Urteil nun für Wirbel mit dem vermeintlichen Einsatz einer Schusswaffe. (Symbolbild)  © Nicolas Armer/dpa

Am Montag teilte Junus W., wie er mit bürgerlichen Namen heißt, in einer öffentlichen Snapchat-Story mit, dass er eine Pistole gegen eine Person gezogen, jedoch ins Leere geschossen habe. Den Schuss feuerte der Vlogger demnach neben dem Ohr des Betroffenen ab. "Weil ich natürlich niemanden verletzen wollte", so der 25-Jährige in dem Video.

Der Grund für die Attacke: Dieser habe zuvor versucht, "Yo Oli" – laut eigener Aussage im Besitz eines Waffenscheins – eine Designer-Mütze vom Kopf zu stehlen. Mit geplatzten Trommelfell soll der mutmaßliche Räuber in ein Krankenhaus gekommen sein.

Ob es sich bei der Pistole um eine scharfe Schusswaffe gehandelt hat, war zunächst unklar. Ebenso, welche Folgen sich für "Yo Oli" nun ergeben.

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Die Polizei Berlin ist über den Vorfall bereits informiert. "Ja, das ist uns bekannt", antwortete das Social-Media-Team am Mittwoch einem Tippgeber auf Twitter.

Titelfoto: Nicolas Armer/dpa

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