Biker (†46) stirbt nach Unfall auf A36: Auto-Insassen verstricken sich in Widersprüche

Flöthe/Wolfenbüttel - Am gestrigen Samstagabend ist auf der A36 zwischen Wolfenbüttel Süd und Flöthe (Niedersachsen) ein Motorradfahrer tödlich verunglückt.

Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Bikers feststellen. (Symbolbild)  © Matthias Bein/dpa

Der 46 Jahre alte Biker soll dabei auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Halle (Saale) unterwegs gewesen sein.

Auf der gleichen Spur näherte sich ein BMW von hinten und fuhr in das Heck des Motorradfahrers, berichtete die Polizei Braunschweig. Der Biker stürzte daraufhin zu Boden und kam erst einige Meter weiter auf der Fahrbahn zum Liegen.

Auch der Fahrer des BMWs habe die Kontrolle verloren. Er schleuderte mit seinem Auto zweimal gegen die rechte Leitplanke, ehe er an der Mittelleitplanke zum Stehen kam.

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Der Motorradfahrer zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu. Ersthelfer kümmerten sich um ihn und führten Wiederbelebungsmaßnahmen durch.

Erst nach dem Eintreffen eines Notarztes wurden die Versuche eingestellt. Er erklärte den 46-Jährigen für tot.

Die beiden im BMW befindlichen Insassen hatten einen Schock erlitten. Sie kamen anschließend in ein Krankenhaus. Noch vor Ort gab es von ihnen widersprüchliche Angaben, wer am Steuer des Autos gesessen haben soll.

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Aufgrund der Schwere des Unfalls musste ein Sachverständiger den Vorfall rekonstruieren. Die A36 musste in Fahrtrichtung Halle (Saale) für längere Zeit gesperrt werden.

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