Großalarm am NRW-Landtag: Ursache harmloser als gedacht

Von Oliver Auster und Volker Danisch

Düsseldorf - Großeinsatz der Feuerwehr am Landtag: Weil gleich 20 Brandmelder Alarm schlugen, rückten die Retter am frühen Sonntagmorgen mit 60 Mann an.

Viel Blaulicht am Sonntagmorgen am Landtag: Die Feuerwehr rückte mit 60 Mann an. (Archivbild)  © Friso Gentsch/dpa

Ein heißgelaufener Keilriemen in der Lüftungsanlage war laut einem Feuerwehrsprecher schuld.

Die Suche nach der Ursache habe lange gedauert, weshalb man drei Stunden im Einsatz gewesen sei, so der Sprecher.

Der heißgelaufene Riemen habe den Geruch von verbranntem Gummi verbreitet, es sei aber kein wirkliches Feuer gewesen. Von daher habe man auch nichts gelöscht.

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Nach einer ersten Einschätzung ist kein großer Schaden entstanden, wie ein Sprecher des Landtags sagte.


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Die Höhe des Schadens müsse aber noch ermittelt werden. Der defekte Keilriemen befinde sich in einer Technikzentrale unmittelbar unter dem Rechenzentrum des Landtags.

Die betroffenen Gebäudeteile würden gelüftet. Verletzt worden sei niemand.

Erstmeldung am 19. Oktober um 10.19 Uhr, Update um 16.52 Uhr.

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