Cyberattacken in Sachsen-Anhalt: Verfassungsschutz beobachtet Einfluss aus dem Ausland

Von Simon Kremer

Magdeburg - Der Verfassungsschutz hat im vergangenen Jahr erneut Versuche aus dem Ausland festgestellt, unter anderem mit Cyberattacken Einfluss auf die Meinungsbildung in Sachsen-Anhalt zu nehmen.

Die Cyberattacken kommen vor allem aus Russland. (Symbolbild)  © Sebastian Gollnow/dpa

Solche Desinformationskampagnen kämen vor allem von in Russland operierenden Akteuren, heißt es im aktuellen Verfassungsschutzbericht, der am Nachmittag von Innenministerium und Verfassungsschutz vorgestellt werden soll.

Diese Akteure setzten zunehmend mit Künstlicher Intelligenz manipulierte Medien ein.

Bei solchen gezielten Desinformationskampagnen würden teilweise politische Entscheidungsträger oder andere Personen des öffentlichen Lebens täuschend echt imitiert.

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Ihnen würden nicht zutreffende Äußerungen oder Handlungen zugeschrieben, die sie in den Augen der Wählerinnen und Wähler in Misskredit bringen sollen.

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