Dresden - Nach jahrelanger Borkenkäfer-Plage mit zigtausend toten Bäumen erholen sich Sachsens Wälder dieser Tage von dem Schädling.
Die aktuelle Lage sei "recht entspannt", wie Sachsenforst-Sprecher Marco Horn sagte. Grund dafür seien die reichlichen Niederschläge des vergangenen Jahres, die die Bäume widerstandsfähiger tränkten.
Und der Rückgang des Fichtenbestands in unseren Wäldern, dem Lieblingsbaum des Borkenkäfers.
Stattdessen wurden Buchen und Eichen gepflanzt, das Erzgebirge setzt zudem auf Weißtannen.
Spezielle Fallen helfen außerdem im Kampf gegen den Käfer.
Dennoch mahnen die Förster zur Vorsicht: "Warme und trockene Wetterbedingungen können die Entwicklung der Käfer wieder begünstigen", so Horn weiter. "Unsere Förster bleiben daher weiterhin wachsam."