Drei Länder haben Ferien-Beginn: Stau-Alarm auf unseren Autobahnen
Dresden - Die Sommerferien stehen vor der Tür. Spätestens für den letzten Schultag, kommenden Freitag, prognostiziert der ADAC Sachsen volle Fernstrecken.

Gefährdet sind danach die A13 und die A9 in Richtung Norden sowie die Südverbindungen über die A17 oder die A72 bzw. A9. Grund dafür sei auch der parallele Ferienstart in Sachsen-Anhalt und Thüringen, so der ADAC.
Die A4 bleibt in Sachsen aber die Autobahn mit der höchsten Verkehrsbelastung, besonders auf dem Autobahnabschnitt zwischen Chemnitz und Dresden.
Aufgrund der Baustellen ist hier die Staugefahr am größten.
Die Staurisikokarte der Autobahn GmbH des Bundes verzeichnet außerdem die weiteren A4-Abschnitte bis zum Grenzübergang Ludwigsdorf als Brennpunktstrecken.
Insgesamt sieht der ADAC mehr als 150 Streckenkilometer auf sächsischen Autobahnen für die aktuelle Reisesaison als besonders stauanfällig an.
Für das Schkeuditzer Kreuz und im Bereich Dreieck Hochfranken ist die Staustufe ebenfalls rot.
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