Forschung an sächsischen Universitäten so exzellent wie noch nie

Bonn/Dresden/Leipzig - Mit sechs Forschungsclustern ist Sachsen künftig doppelt so stark in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern vertreten wie bisher. Fünf Projekte der TU Dresden und ein erster Neuantrag der Leipziger Universität setzten sich in dem harten Wettbewerb durch.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (46, CDU) gratulierte zum Erfolg. Er will die exzellente Forschung an der TU Dresden und der Uni Leipzig weiter unterstützen.  © Steffen Füssel

Damit fließen bis 2033 rund 200 Millionen Euro Bundesmittel für die sechs sächsischen Cluster.

Das Ergebnis sei "ein großartiger Erfolg für die Universitäten Dresden und Leipzig und ein starkes Signal für den Wissenschaftsstandort Sachsen", sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (50, CDU).

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (46, CDU) versicherte, dass der Freistaat die exzellente Forschung an beiden Universitäten weiter unterstützen werde.

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Die TU Dresden überzeugte u. a. mit zwei neuen Projekten: "REC2" soll die wissenschaftliche Grundlage für die Elektronik der Zukunft schaffen. Bei "Care" geht es um klimaneutrales, effizientes Bauen.

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Die TU Dresden forscht mit dem Projekt "REC2" an der Elektronik der Zukunft. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft findet das "exzellent".  © 123RF

Das Centrum für Metabolismus der Uni Leipzig widmet sich dem besseren Verständnis von Krankheiten wie Diabetes mellitus, Fettleber oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dresden bewirbt sich im November zudem erneut um die Auszeichnung als Exzellenzuniversität. Damit winken weitere Fördergelder.

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