Hitzewelle rollt an: Doch es gibt zu wenig Bäder in Sachsens Großstädten

Dresden - Es wird heiß im Freistaat!

Sommerzeit ist Freibadzeit! Leider gibt's davon hierzulande weniger. (Symbolfoto)
Sommerzeit ist Freibadzeit! Leider gibt's davon hierzulande weniger. (Symbolfoto)  © Eric Münch

Während am Donnerstag endlich sommerliche 25 Grad erwartet werden, sollen die Temperaturen zum Wochenende bis zur 30-Grad-Marke klettern. Grund genug für viele, Abkühlung am See oder im Freibad zu suchen. Doch im bundesdeutschen Vergleich stehen den sächsischen Städtern dabei recht wenig Bäder zur Verfügung.

Das hat der Bade-Check des Reise-Portals HolidayCheck ergeben. Die Urlaubsmacher haben dafür die 30 flächenmäßig größten deutschen Städte nach ihren Bademöglichkeiten pro Quadratkilometer durchsucht. Sprich Stadtstrand, Freibad, Schwimmhallen.

Demnach rangieren Leipzig (Platz 16), Chemnitz (20) und Dresden (24) weit hinter ihren westdeutschen Pendants.

Städter sollten trotzdem Abkühlung finden

In Sachsen soll es am Wochenende heiß werden. (Symbolfoto)
In Sachsen soll es am Wochenende heiß werden. (Symbolfoto)  © Sven Hoppe/dpa

So findet man in Leipzig nur aller 16,5 Quadratkilometer eine nasse Abkühlungsstätte. Das entspricht der Fläche der Dresdner Alt- und Neustadt zusammen.

In Elbflorenz gibt es die nur aller 23,5 Quadratkilometer, was in etwa der ostfriesischen Insel Norderney entspricht. Da ist Chemnitz mit seinen 18,4 Quadratkilometern (in etwa Insel Hiddensee) noch gut bedient.

Immerhin: Mit insgesamt 18 Bädern in der Messe-, 14 in der Landeshaupt- und zwölf in Europas Kulturhauptstadt dürften Sachsens Großstädter trotzdem eine Abkühlung finden.

Titelfoto: Eric Münch

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