Infineon will Start-ups in Sachsen und Thüringen fördern

Dresden - Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon unterschrieb am Donnerstag in Dresden einen Kooperationsvertrag mit der Start-up-Factory boOst.

Marco Weicholdt (38, l.) und Felix Hagleitner (31) sind die Köpfe von boOst.
Marco Weicholdt (38, l.) und Felix Hagleitner (31) sind die Köpfe von boOst.  © DPA/Robert Michael

"Neben unserer eigenen Fertigung investieren wir auch in den weiteren Ausbau des Halbleiterökosystems", erklärte Raik Brettschneider (47), Geschäftsführer von Infineon Dresden.

Infineon wird Premium-Partner des jungen Unternehmens boOst. "Wir wollen Studierenden und Forschenden aus Sachsen und Thüringen Inspiration, Coach und Begleiter sein auf dem Weg zum eigenen Unternehmen im Bereich der Mikroelektronik", sagte Marco Weicholdt (38) von boOst.

Erst im Juli hatte die Start-up-Schmiede einen Wettbewerb und zehn Millionen Euro Fördermittel vom Bundeswirtschaftsministerium gewonnen.

Titelfoto: DPA/Robert Michael

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