Kürbisfestival in Sachsen: Neue Gemüse-Attraktionen am Schloss Lichtenwalde

Lichtenwalde - Wer gerade durch den Schlosspark Lichtenwalde in Mittelsachsen läuft, sieht viele fleißige Helfer, die Kürbisse herumtragen und zu Figuren stecken. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Am Samstag beginnt das zweite Kürbisfestival. Besucher können sich auf zwei Besonderheiten freuen.

Der Hase, der aus einem Zylinder schaut, ist eine der 18 Skulpturen des Kürbisfestivals.  © Uwe Meinhold

"Neu in diesem Jahr ist das Kürbislabyrinth und der Kürbislehrpfad mit viel Wissenswertem rund um die orange Frucht", verkündet Kürbis-Farmer Stefan Hinner (53), der gemeinsam mit Schlösser-Chefin Patrizia Meyn (48) das Festival initiiert hat.

Bereits zum zweiten Mal verwandelt sich der Barockgarten Lichtenwalde bis zum 2. November in ein Paradies für Liebhaber der Beerenfrucht.

"Das diesjährige Motto lautet 'Zirkus'. Zu sehen sind insgesamt 18 Skulpturen aus Kürbisarten wie Mandarin, Rondini oder Patisson", erklärt Patrizia Meyn.

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Um die 35.000 Kürbisse werden so zu Kunstwerken wie einer Robbe, die einen Kürbis jongliert oder einer Artistin auf einem Kyr-Rad.

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Schlösser-Chefin Patrizia Meyn (48) hat Neuheiten in petto.  © Uwe Meinhold
Der Zirkuselefant besteht aus 2000 Kürbissen.  © Uwe Meinhold

Erwachsene zahlen für das Kürbisfestival inklusive der aktuellen Ausstellung "Sterntaler" 10 bis 16 Euro, eine Familienkarte für zwei Vollzahler und zwei Kinder liegt zwischen 31 und 57 Euro.

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