Rückschlag? Egal! Titans kämpfen um Play-offs

Dresden - Die Chance ist gering! Aufgeben? Das gibt's bei den Titans nicht! Solange die Play-offs zumindest theoretisch möglich sind, werden die Mannen von Fabian Strauß (31) alles dafür tun, sie zu erreichen.

Daniel Kirchner (26, 2.v.r.) hebt ab und wirft den Ball für die drei Punkte in den Korb. So wie hier gegen Vechta II. gelang dies in Frankfurt aber nicht.
Daniel Kirchner (26, 2.v.r.) hebt ab und wirft den Ball für die drei Punkte in den Korb. So wie hier gegen Vechta II. gelang dies in Frankfurt aber nicht.  © Lutz Hentschel

"Wir müssen beide Spiele gewinnen, den Rest haben wir nicht in der eigenen Hand. Aber wir haben gezeigt, dass wir nach wie vor reinwollen", befand Daniel Kirchner (26) nach der unglücklichen 75:79-Niederlage bei den Frankfurt Skyliners.

Der 26-Jährige gehörte mit seinen zwölf Punkten nach Tanner Graham (27, 18 Punkte) und Koen Sapwell (25, 13) zu den besten Werfern seines Teams. Seine Wurftechnik jenseits des Perimeters ließ sogar den früheren Nationalspieler und Dreier-Spezialisten Pascal Roller (47) in der Halbzeitpause schwärmen.

"Das Lob nehme ich gern an, ich bin dem aber nicht ganz gerecht geworden. Das war nicht mein bestes Spiel - vor allem von außen", gab Kirchner zu.

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Nur zwei seiner zehn Versuche von der Dreierlinie gingen ins Netz. Auch seine Mitspieler ließen ungewohnt viel liegen, sodass die kleine Überraschung beim Tabellenzweiten ausblieb.

"Am Ende muss es einen Verlierer geben, der diesmal allerdings mit erhobenem Haupt aus der Partie geht", erklärte Coach Strauß.

Sein Team muss die restlichen zwei Spiele gewinnen, Play-off-Konkurrent Münster beide verlieren. Nur dann wird es noch etwas mit Platz acht. Kirchner: "Wenn es nicht ist, ist es nicht."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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