Titans haben sich mal wieder "selbst die Beine gestellt!"

Dresden - Diese Niederlage dürfte Fabian Strauß (30) so gar nicht geschmeckt haben. Tut es mit Sicherheit nur selten, doch die 79:83 (39:31)-Niederlage der Dresden Titans bei der Zweitvertretung von Rasta Vechta musste nun wirklich nicht sein.

Grant Teichmann (26, M.) machte hier per Korbleger zwei seiner 18 Punkte. Keiner auf Dresdner Seite hatte am Ende mehr.
Grant Teichmann (26, M.) machte hier per Korbleger zwei seiner 18 Punkte. Keiner auf Dresdner Seite hatte am Ende mehr.  © IMAGO/Christian Becker

"Wir haben uns heute hinten heraus mit ein, zwei Turnovern wieder mal selbst die Beine gestellt", führte der 30-Jährige nach der zehnten Saisonniederlage an und setzte fort:

"Das Play aus der letzten Timeout haben wir leider nicht aufs Feld gebracht und Vechta hat das mit ihrem Selbstvertrauen bestraft."

20 zu 17 Turnover waren es nach den 40 Minuten für die Hausherren, mitentscheidend waren aber wohl die 49 zu 35 Rebounds.

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So kannst du auch gegen ein Team aus dem unteren Tabellendrittel nicht gewinnen - auch, wenn es sich bei den Orangehemden um die Talenteschmiede des BBL-Clubs Vechta handelt.

In der 2. Minute übernahmen die Titans erstmals die Führung und gaben diese wenn, dann (fast) immer nur für wenige Sekunden aus der Hand. Einzig im dritten Abschnitt war Vechta mal für fast fünf Minuten vorn, ehe Lukas Zerner (22) wieder auf 49:48 (28.) stellte.

Beim Stand von 79:79 nahm Strauß 36 Sekunden vor Schluss das Timeout, doch Grant Teichmann (26) und Georg Voigtmann (28) verwarfen im Anschluss vom Perimeter. Vechta zog die einfachen Punkte unter dem Korb - 79:83.

Am Sonntag im Heimspiel gegen die Karlsruhe Lions sollte das dann besser klappen.

Titelfoto: IMAGO/Christian Becker

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