Titans mit Nervenkitzelsieg nach doppelter Overtime

Paderborn - Nichts für schwache Nerven! Die Dresden Titans haben nach zwei Niederlagen hintereinander wieder einen Sieg eingefahren. Der 106:100 (45:45, 79:79, 90:90)-Nervenkitzelsieg nach doppelter Overtime bei den Baskets Paderborn sorgt zumindest für ein ruhiges Weihnachtsfest.

Lucien Schmikale (M.) behielt in der hitzigen Schlussphase die Nerven.
Lucien Schmikale (M.) behielt in der hitzigen Schlussphase die Nerven.  © Lutz Hentschel

Bis zur Halbzeitpause sah das nicht immer gut aus, aber die Titans - und das war das Gute in den ersten 20 Minuten - blieben grundsätzlich dran, ließen die Hausherren trotz einer überraschend starken Dreierquote (67 Prozent) nie mehr als sechs Zähler davon ziehen.

Würfe vom Perimeter sind eigentlich nicht die Paderborner Stärke, was sich dann auch in den letzten beiden (regulären) Abschnitten wieder zeigte.

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Die Titans dagegen immer sicherer und vor dem Schlussabschnitt mit neun Punkten vorn - 65:56 (30.) durch einen Dreier von Sebastian Heck.

Die letzten zehn Minuten boten jede Menge Nervenkitzel - 79:79 bei der Schlusssirene, die doppelte Overtime musste her. 90:90 nach der ersten, in der zweiten die Titans mit den besseren Nerven und zwei Sieggaranten.

Grayson Scott Murphy, mit 29 Punkten bester Werfer des Spiels, glänzte von der Dreier-, Lucien Schmikale von der Freiwurflinie - 106:100.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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