Rekordsumme: So viel brachte Michael Schumachers Ferrari bei seiner Versteigerung ein
Genf - Der Ferrari von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (53) aus dem Jahr 2003 ist für eine Rekordsumme versteigert worden.
Bei einer Auktion von Sotheby's am Mittwoch in Genf wurde der F2003-GA mit der Chassis-Nummer 229 nach Addition von Steuern und Gebühren für 14,6 Millionen Schweizer Franken (14,7 Millionen Euro) verkauft. Das finale Gebot hatte bei 13 Millionen Schweizer Franken (13,1 Millionen Euro) gelegen.
Laut Sotheby's sei dies ein "Weltrekordpreis für ein modernes Formel-1-Auto". Der Endpreis für den F2003-GA, der von einem nicht identifizierten Telefonbieter in einer mehr als 40-minütigen Runde geboten wurde, übertraf die Erwartungen deutlich.
Vor der Auktion wurde der Wagen, mit dem Schumacher zu seinem sechsten von insgesamt sieben WM-Titeln gefahren war, auf einen Wert von 7,5 bis 9,5 Millionen Schweizer Franken (7,6 bis 9,6 Millionen Euro) geschätzt.
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Der bisherige Rekorderlös für ein Formel-Eins-Auto war ebenfalls für ein vom deutschen Rekord-Weltmeister Schumacher gesteuerten Wagen erzielt worden: Dieser wechselte 2017 für 6,35 Millionen Euro den Besitzer.
Titelfoto: Bildmontage: Fabrice Coffrini/AFP, Marcus Brandt/dpa