Das war's! Diese beiden Vereine steigen in die 2. Liga ab
Bochum - Aus und vorbei! Der VfL Bochum und Holstein Kiel steigen aus der Bundesliga ab. Beide Teams verloren am 33. Spieltag ihre Heimspiele. Bochum unterlag mit 1:4 gegen Mainz 05, während die Kieler eine 1:2-Pleite gegen Freiburg kassierten.

Für beide Klubs kommt der Abstieg nicht von ungefähr. Die Bochumer mussten bis zum 14. Spieltag auf den ersten Saisonsieg - ein 2:0-Erfolg bei Union Berlin - warten.
Dieser kam auch nur durch einen Feuerzeugwurf auf Keeper Patrick Drewes und ein monatelanges Hickhack vor Gericht zustande.
Zwar zeigte die sportliche Formkurve seit dem 10. Spieltag nach oben, als Dieter Hecking (60) die Westfalen übernahm.
Insgesamt sind 5 Siege aus 33 Spielen jedoch zu wenig, um in der Ersten Liga zu bleiben.
Bochum kassierte mit 66 die zweitmeisten Gegentore der Liga, hat offensiv Ladehemmung, nur 31 Treffer erzielt, die sich exemplarisch an den Mittelstürmern Philipp Hofmann (3 Tore) und Moritz Broschinski (1 Tore) zeigt.
Holstein Kiel und VfL Bochum steigen in die 2. Bundesliga ab: Wer landet auf Relegationsplatz 16?

Vorn hui, hinten pfui, könnte das Motto von Holstein Kiel lauten.
Die Kieler haben begeisternden Angriffsfußball gezeigt. 77 Gegentreffer sind jedoch viel zu viel, um in der höchsten deutschen Spielklasse drinzubleiben.
Sympathisch: Trotz nur 6 Saisonsiegen im Oberhaus haben die Störche eine komplette Spielzeit an Aufstiegscoach Marcel Rapp (46) festgehalten.
Hecking und Rapp werden trotz Abstieg auch 2025/26 im Amt bleiben.
Noch nicht entschieden ist der Kampf um den Relegationsplatz. Es entscheidet sich zwischen dem 1. FC Heidenheim, dem FC St. Pauli und der TSG Hoffenheim.
Titelfoto: Bildmontage: Anke Waelischmiller/dpa, Claus Bergmann/dpa