Aufstieg perfekt: 1. FC Köln klaut HSV nach Tor-Festival noch den Titel!

Köln - Der 1. FC Köln ist zurück in der Bundesliga! Mit einem (geiß)bockstarken 4:0 (2:0) gegen harmlose Lauterer feiern die Geißböcke den direkten Wiederaufstieg und den Last-Minute-Titel.

Der 1. FC Köln steigt nach einem starken Auftritt gegen Kaiserslautern in die Bundesliga auf.  © Federico Gambarini/dpa

Nicht nur der eigenen Effizienz vor dem gegnerischen Kasten ist es an diesem Nachmittag zu verdanken, dass die Klubs aus München, Dortmund und Leverkusen zur neuen Saison wieder die Domstadt ansteuern müssen.

Auch die Tore von Eric Martel (14.), Luca Waldschmidt (29.), Florian Kainz (76.) und Publikumsliebling Mark Uth (87.) taten ihr Übriges, um das RheinEnergieSTADION ins Epizentrum des Frohsinns zu verwandeln. Sogar der verschossener Elfmeter von Waldschmidt (57.) tat der Stimmung keinerlei Abbruch.

Und Kaiserslautern? Bei den roten Teufeln war vom letzten Quäntchen Hoffnung auf die Sensation vom Start weg nichts zu spüren.

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Einzig der bei den Geißböcken hoch im Kurs stehende Angreifer Ragnar Ache wollte sich zeigen, hatte mit seinen Chancen aber kein Glück gegen Marvin Schwäbe.

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Gegen Marvin Schwäbe und die FC-Defensive war für die roten Teufel am Sonntagnachmittag kein Kraut gewachsen.  © Federico Gambarini/dpa

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Eric Martel (m.) brachte die Geißböcke auf die Siegerstraße.  © Federico Gambarini/dpa

Insbesondere nach dem Seitenwechsel spielte die Truppe von Interimstrainer Friedhelm Funkel ihren Stiefel zusehends herunter.

Für kurzen Unmut und zahlreiche Pfiffe von den Rängen sorgte kurzzeitig die Einwechslung von Tim Lemperle. Der 21-Jährige hatte sich Anfang der Woche eine Suff-Schlägerei geliefert und unnötig Unruhe ins Aufstiegs-Endspiel gebracht.

Zurück zum Sportlichen: Versüßt wird der Kölner Aufstieg obendrein durch den Meistertitel! Durch die tatkräftige Mithilfe aus Fürth gelingt den Rheinländern tatsächlich noch das Kunststück, die Saison 2024/25 als Spitzenreiter zu beenden und mit breiter Brust in den Sommer zu gehen.

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Von Glückseligkeit kann in diesen Tagen aber trotzdem nicht die Rede sein. Der Effzeh sucht nach wie vor einen neuen Trainer und Geschäftsführer. Auch der Vorstand wird sich nach Ankündigung im Herbst auflösen.

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