Nächster Südkorea-Hammer: Auch Andreas Köpke folgt Klinsi

Seoul (Südkorea) - Gut eine Woche nach der Bestätigung, dass Jürgen Klinsmann (58) neuer Nationaltrainer Südkoreas wird, gab Deutschlands früherer Bundestrainer seinen Trainerstab bekannt. Darunter sind in Deutschland wohlbekannte Namen.

"Klinsis Gefolgsleute": Mit Andreas Köpke (60, 2.v.l.) arbeitete Klinsmann (58, 1.v.l.) beim DFB und Hertha BSC zusammen. Mit Du-ri Cha (42, r.) bildete er zuletzt bei der WM in Katar eine technische Studiengruppe der FIFA.
"Klinsis Gefolgsleute": Mit Andreas Köpke (60, 2.v.l.) arbeitete Klinsmann (58, 1.v.l.) beim DFB und Hertha BSC zusammen. Mit Du-ri Cha (42, r.) bildete er zuletzt bei der WM in Katar eine technische Studiengruppe der FIFA.  © Bildmontage: Andreas Gora/dpa; Caroline Seidel dpa/lnw

Jürgen Klinsmann hat am Donnerstag die Namen seines künftigen Trainerstabs verkündet.

Es sind aus deutscher Sicht einige vertraute Gesichter darunter. Das prominenteste: Andreas Köpke (60), 17 Jahre Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft, folgt "Klinsi" nach Südkorea. Dort soll er seine angestammte Rolle als Torwarttrainer einnehmen.

Beide arbeiten von 2004 bis 2006 beim DFB zusammen und Ende 2019 noch einmal für einige Wochen bei Hertha BSC.

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Auch der Name Andreas Herzog (54), sollte älteren Semestern ein Begriff sein. Von 1992 bis 2002 lief er für Bremen, Bayern und nochmals Bremen in der Bundesliga auf und bestritt 103 Länderspiele für sein Heimatland Österreich.

Bereits während Klinsmanns Zeit als Nationaltrainer der USA assistierte Herzog ihm, genau wie der Italiener Paolo Stringara (60), der auch jetzt Klinsmanns zweiter neuer "Co" wird.

Doch das war's noch nicht: Ein jahrelanger Bundesliga-Legionär wird Klinsmann als "technischer Berater" zur Seite stehen. Dabei handelt es sich um den früheren Frankfurter und Düsseldorfer Bundesligaprofi Du-ri Cha (42), der über 200 Pflichtspiele im deutschen Profifußball bestritt und 74-mal für Südkoreas Nationalteam auflief.

Nachdem das Funktionsteam komplettiert ist, kann es in gut einer Woche in die Vollen gehen - am 24. März testet Südkorea erstmals unter Klinsmann gegen Kolumbien.

Titelfoto: Britta Pedersen/ZB/dpa

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