Berlin - Die Stadt Berlin fördert das Kulturprogramm für die EM 2024 mit 400.000 Euro. Das gab der Senat am Mittwochnachmittag bekannt.

Alle haben noch das Sommermärchen von 2006 im Hinterkopf: "Die Welt zu Gast bei Freunden". Berlin möchte auch bei der anstehenden Heim-EM punkten.

Wie der "rbb" am Mittwoch berichtete, hat der Berliner Senat eine knappe halbe Million Euro zur Förderung der Kulturprogramme bereitgestellt.

"Wir wollen ein Bild von unserem Land zeigen, ein Bild von einer bunten, diversen, inklusiven Gesellschaft, von einem demokratischen Deutschland", sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (68, Grüne).

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Am Mittwoch wurde unter anderem das Kunst- und Kulturprogramms für das Turnier, das vom 14. Juni bis 14. Juli stattfinden wird, vorgestellt. Darunter fallen Projekte wie "KiezKick EURO 2024" oder auch die Ausstellung "Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus" im Sportmuseum Berlin.

Auch Turnierdirektor Phillip Lahm (40) zeigte sich erwartungsfroh. Das Kulturprogramm, "das schon weit vor dem Turnier anfängt und weit darüber hinaus eine Strahlkraft hat", habe eine besondere Bedeutung, so der Weltmeister von 2014.