Kung-Fu statt Fußball! Superstar Griezmann muss einstecken

Paris (Frankreich) - Während die Vizeweltmeister aus Frankreich munter weiter ungeschlagen Richtung EM marschieren, fand sich Atlético-Madrids Antoine Griezmann (32) beim EM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland kurz in einer anderen Sportart wieder. Ein ordentlicher Kung-Fu-Tritt streckte den Stürmer nieder.

Konstantinos Mavropanos (25, r.) trifft Antoine Griezmann (32) am Ohr, der dort schließlich blutete.
Konstantinos Mavropanos (25, r.) trifft Antoine Griezmann (32) am Ohr, der dort schließlich blutete.  © FRANCK FIFE / AFP

Der Übeltäter war Konstantinos Mavropanos (25), der beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht und einen rabenschwarzen Tag erwischte.

Beim Stand von 0:0 ging der 25-Jährige in der 50. Spielminute mit einem viel zu hohen Bein in den Zweikampf mit Griezmann und traf den Ex-Barca-Star brutal am Kopf!

Der Franzose musste behandelt werden und konnte nur mit einem Kopfverband weiterspielen.

Konstantinos Mavropanos sieht für das Foul an Antoine Griezmann nur Gelb

Nur mit einem Kopfverband durfte Griezmann weiterspielen.
Nur mit einem Kopfverband durfte Griezmann weiterspielen.  © FRANCK FIFE / AFP

Weshalb Mavropanos für das Foul nicht glatt Rot von Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz (46) sah?

Wahrscheinlich war der Spanier gnädig mit den Griechen, weil er wegen des Fouls bereits Elfmeter geben musste, und beließ es daher bei Gelb.

Der Elfer wurde dann von PSG-Star Kylian Mbappé (24) verwandelt. Aber erst im zweiten Versuch.

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Den ersten Versuch vergab der Weltmeister von 2018, aber der VAR verriet, dass ein Grieche zu früh den Strafraum betrat und der Stürmer somit die zweite Chance erhielt.

Den 1:0-Endstand erlebte Mavropanos nicht mehr mit.

Als der Stuttgarter in der 69. Minute den von Bayern-Star Kingsley Coman (27) steil geschickten Frankfurter Kolo Muani (24) im letzten Moment abräumte, musste Mavropanos dann doch vorzeitig duschen gehen.

Die Équipe steht damit nach vier von acht Spielen der EM-Qualifikation ohne Punktverlust auf Platz eins der Gruppe B, vor Griechenland, Irland, Niederlande und Gibraltar.

Titelfoto: FRANCK FIFE / AFP

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