Ingolstadt - Vor einem Jahr kannten Jannik Mause (25) nur Experten. Jetzt steht der Torschützenkönig der 3. Liga bei zig Klubs hoch im Kurs: Die Mause-Jagd auf den Goalgetter des FC Ingolstadt hat begonnen!

23 Scorerpunkte in 33 Spielen, davon 18 eigene Treffer: Jannik Mause hat geliefert. In seiner ersten Saison im richtigen Profifußball.

Vor der Saison kam er mit der Empfehlung von 14 Saisontoren aus der Regionalliga West von Alemannia Aachen. Den Sprung in die höhere Spielklasse hat der Mittelstürmer in Windeseile gemeistert.

Und die Bedingungen in Ingolstadt waren nicht einfach: Abstieg, Neuaufbau der Mannschaft, hohe Erwartungen, sportliche Krise, Trainerwechsel.

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Sabrina Wittmann (32) übernahm im Saisonendspurt, Mause machte aufgrund einer Wadenverletzung aber kein Spiel mehr unter der neuen starken Frau an der Seitenlinie.

Und dabei könnte es bleiben! Mause ist bereit für höhere Aufgaben und nicht zu halten, hat die Aufmerksamkeit zahlreicher Vereine auf sich gezogen.

Das weiß auch Ingolstadt, das noch nicht final über die Trainerposition und Strategie in der neuen Saison entschieden hat, bei Angeboten aber gesprächsbereit ist.

Die Bedingung: eine Ablöse für den noch bis Sommer 2025 gebundenen Torjäger! Wie TAG24 erfuhr, sind Summen in Höhe von 600.000 bis 700.000 Euro als Forderung Gespräch.

Erste Klubs haben ihre Fühler ausgestreckt: Besonders Hannover 96 ist stark am Angreifer interessiert, aber auch die SV Elversberg hat sich erkundigt.

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Außerdem zeigen ausländische Erstligisten Interesse, Mause soll jedoch die 2. Bundesliga präferieren. Spannend: Im Winter war Mause sogar Kandidat beim SV Darmstadt als Retter vor dem Bundesliga-Abstieg.

Mit einer zeitnahen Entscheidung ist aber nicht zu rechnen, Mause hat praktisch die Qual der Wahl. Klar ist: Bei der passenden Ablöse würde ihm Ingolstadt keine Steine in den Weg legen.